Mühlenkampf

Hochschule für Gestaltung

Die Hochschule für Weltgestaltung in ständiger Gründung (HWGistG) erkundet und praktiziert in Zusammenarbeit aller Hochschülerinnen und -schüler verschiedene Weltvorstellungen und tatsächliche Handlungsspielräume. Theoretische und praktische Lernveranstaltungen erforschen Strategien zur gemeinschaftlichen Welt- und Selbstgestaltung, zur Kritik und kreativen Auseinandersetzung mit vorhandenen Strukturen. Dialoge über Welt-Bilder und Visionen bilden die Grundlage des Curriculums mit dem Ziel, Weltbilder kennenzulernen, zu entwerfen, zu hinterfragen und gemeinschaftlich zu gestalten.

 

 

An der HWGistG lehren und lernen Hochschüler/innen gleichgestellt voneinander. Nur wer verschiedene Inhalte und Entwürfe kennt – das eigene Weltbild als eine Möglichkeit unter vielen wahrnimmt – ist in der Lage das Vorhandene zu hinterfragen, umzuformen, eine Auswahl frei zu treffen. Hierarchische Bildungsmodelle werden von flachen Strukturen abgelöst.

Zudem bildet die Vernetzung und Kooperation mit Partnerinstitutionen eine wichtige Grundlage der Hochschule und des breiten Spektrums des Lernangebots. Kritische Befragung herrschender Strukturen und Einflussnahme fällt vielen ein, die ihren inneren Don Quijote nicht weg-reifen lassen wollen. Daher arbeitet die WHGistG an vielen verschiedenen Orten mit wertvollen Partnerinstituten und Expertenkreisen zusammen.

 

In Kooperation mit der diesjährigen Videonale/Ars Cameralis und der Kandidatur zur Kulturhauptstadt Kattowitz 2016 realisiert die Künstlergruppe “Mühlenkampf” ein Austauschprojekt für deutsche und polnische junge Erwachsene. Inhaltlich geht es um ein Raumforschungsprogramm, das Bewusstwerden über eigene Lebensräume, die Analyse von Raumdarstellungen in Videokunst auf der Videonale und im urbanen Umraum und schließlich die Entwicklung eigener künstlerischen Raum-Visionen. Unser Forschungslabor ist Teil der Ausstellung im Kunstmuseum Bonn und in Kattowitz.

 

15. bis 17. April 2011 – hier wird bei der Videonale-Eröffnung mit 12 deutschen jungen Erwachsenen gearbeitet. Es wird mit der polnischen Gruppe über Internet/Skype/Chat über das Forschungsprojekt kommuniziert.

18. bis 20. Mai 2011 – Mühlenkampf fahren nach Katowice und arbeitet dort vor Ort mit der polnischen Gruppe in ähnlicher Weise wie anfangs in Bonn.

27. bis 29. Mai 2011 – die polnische Forschergruppe kommt nach Bonn, um mit der deutschen Gruppe die Forschungsergebnisse auszutauschen und gemeinsame Ideen-Welt-Um-Räume zu gestalten.

 

Mehr Informationen unter: mühlenkampf.de

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