Schneider, Meggie.

*1963 in Köln, D
lebt und arbeitet in Berlin, D
Studium an der Akademie voor Beeldende Kunst, Enschede, NL,
Université de Montréal, CA und Universität der Künste, Berlin, D

 

Ausstellungen [Auswahl]:
2010 Einzelausstellung, spielzeit’europa, „Composition With Twelve Windows“,

Haus der Berliner Festspiele, Berlin, D
2010 Gruppenausstellung BESTE LAGE,  „Module 001 / F 05.11“ und „Module 002 / Restraum“,
„Module 003 / Wishing and Wonderworld“, Kulturhaus Mitte, Berlin,D
2009 Gruppenausstellung, Berlin change plus vite que mon coeur , „La Culture à Domicile“,

La Gare Saint Sauveur, lille3000, Lille, F
2008 Gruppenausstellung, After the Light: Moving Image displayed at Night,

„16 windows“, Radialsystem V, Berlin, D
2006 - 2007  Einzelausstellung „Sala de la Tele - Chile / Chilean TV-Room“,

El Centro de Documentación de las Artes, Palacio La Moneda, Santiago de Chile, RCH
2004 - 2006 Trilogie: PRIVATE SPACES / PUBLIC INTIMACY „ich sitze gern“ (2004),

„4kitchens“ (2005), „hobbykeller“ (2006) forum expanded /

internationales forum des jungen films / Berlinale, D
 

Module 002 / Restraum

 

 

Date: 2010
Length: 19:00 min.
Format:  HD 16:9
Specification: Colour, Sound

 

In der filmischen Erzähltechnik des Schuss-Gegenschusses erkundet Meggie Schneider ein Gebiet mitten in Berlin, das von zwei Gebäuden des ostdeutschen Plattenbautyps P2 eingerahmt wird. Seine Architektur und Platzgestaltung sowie das dort stattfindende Treiben stehen dabei im Mittelpunkt. So ist der öffentliche Raum vor den Plattenbauten aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen, zuerst im Blickwinkel der Bewohner aus den privaten Wohnungen heraus. Gleichzeitig dringt Musik aus den Wohnungen in den Außenraum, und umgekehrt Straßenlärm in den Innenraum hinein. In den 1970er Jahren wurde hier Arbeitern und Akademikern eine Wohnung zugeteilt. Dabei galt, je höher das Ansehen der Anwärter, desto höher gelegen die zugeteilte Wohnung. Im Gegenschuss wird dann der Platz aus der Perspektive der gegenüberliegenden Wohnungen abgebildet, mal im Blickwinkel einer Aufsicht, mal ist die Kamera frontal auf ein Gebäude gerichtet und fokussiert einen Ausschnitt der Fassade. Einige Aufnahmen entstehen auch auf Bodenniveau, in der gleichen Methode von Schuss und Gegenschuss.
Begleitet vom Ablauf verschiedener Tageszeiten, erhält der Betrachter durch die wechselnden Perspektiven Einblicke in einen urbanen Dialog von Innen und Außen, der Nähe und Ferne sowie der Bewohner und Passanten.
KM

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